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Responsive Design

Die suchmaschinenoptimierte Website

Hier finden Sie die wichtigsten Tipps, um die Inhalte Ihrer Website für Suchmaschinen, aber auch für Ihre Leser optimal einzusetzen. Mit technischen Details müssen Sie sich hierbei nicht auseinandersetzen, das hat w2media ja bereits für Sie erledigt.

Suchbegriffe und Textlänge

Dieser Text sollte die Suchbegriffe enthalten, idealerweise zwischen 1-10 Suchbegriffen pro Seite. Die optimale Anzahl der Suchbegriffe pro Einzelseite richtet sich beispielsweise danach, wie "umkämpft" er in den Suchergebnissen ist oder wie gut mehrere Suchbegriffe zueinander passen und sich ergänzen. Keywords dürfen aber nicht zu häufig in einer Seite verwendet werden, da Google dies als gezielten Manipulationsversuch betrachtet (sogenanntes Keyword-Spamming), die Keyworddichte sollte nicht mehr als 3-4% des Gesamttextes ausmachen. Dies können Sie beispielsweise hier testen lassen.

Die Suchbegriffe müssen in einem längeren, für die Suchbegriffe relevanten Text eingebettet sein, der nicht zu kurz sein darf. Meistens werden mindestens 300 Worte pro Seite, besser wohl 400 Worte empfohlen: die Suchmaschinen brauchen genügend Kontext, um die eingebetteten Keywords auch als wirklich relevant zu erkennen. Als Orientierung: diese Seite hier enthält über 1100 Worte.

1. Sichtbarer Text (Content)

Der sichtbare Text ist nicht nur für Ihre Leser, sondern auch für die Bewertung der Suchmaschinen das Wichtigste.  "Sichbarer" Text meint hier den Text, den Sie mit der Mouse im Browser auf der Website markieren können – also etwa nicht Text in Bildern, Filmen oder Animationen.

Gliedern Sie Ihren Text leserfreundlich

Da suchmaschinenoptimierte Texte wieder länger werden, kommt der Textstrukturierung eine wichtige Rolle zu.

  1. Nutzen Sie tendenziell kurze Absätze mit zwei, drei Sätzen.
  2. Verwenden Sie die Hauptüberschrift (Überschrift 1. Ord­nung, H1) nur genau einmal pro Seite.
  3. Benutzen Sie immer wieder Zwischenüberschriften (Überschriften 2. und 3. Ordnung, H2 und H3). Verwenden Sie 2-3 Überschriften 2. und 6-7 Überschriften 3.Ordnung, wobei die Hierarchie immer eingehalten werden sollte (H1 -> H2 -> H3).
  4. Verwenden Sie Aufzählungslisten. Ideal lassen diese sich meist zum Ende der Seite als Zusammenfassung platzieren: dies freut nicht nur Google, sondern auch Ihre Leser.
  5. Kennzeichnen Sie wichtige Begriffe durch Fettdruck - verwenden sie diese Auszeichnung aber sparsam.

2. Einträge im Header der Seite (Metatags)

Der sichtbare Text alleine reicht aber nicht für die Such­ma­schinen. Es gibt zwei Einträge im Kopfbereich (header) jeder Seite, auf die Sie achten müssen: den Seitentitel (title) und die Seitenbeschreibung (description). Seitentitel und Seiten­be­schrei­bung sollten sich immer den Inhalt der entsprechenden Seite widerspiegeln und die Suchbegriffe enthalten, für die Sie den sichtbaren Text der Seite geschrieben haben.

Seitentitel

Dieser Eintrag wird bei Lesezeichen und bei den Such­er­geb­nis­sen der meisten Suchmaschinen benutzt. Sie finden ihn in der Regel im Browser ganz oben in der Titelleiste. In den Beur­tei­lungskriterien von Google ist der Seitentitel eine der wichtigsten Informationen, die Google ihrer Seite entnimmt. Der Seitentitel soll:

  • für jede Seite individuell sein und diese exakt beschreiben,
  • idealerweise 5- 7 Worte umfassen und
  • nicht länger als 57 Zeichen sein,
  • das wichtigste Keyword der Seite am Anfang enthalten,
  • soll in den Suchergebnissen (etwa bei Google) zum Klicken animieren, also informativ und ohne Füllwörter,
  • den Firmenname am Ende durch einen Bindestrich oder Pipe getrennt enthalten.

Seitenbeschreibung

Dieser Eintrag wird für Ihre Besucher nur sichtbar, wenn Sie in den Such­er­geb­nissen auftauchen, und zwar in dem Zweizeiler gleich unter dem Titel der Seite und über der Webadresse am Ende.

  • Die Seitenbeschreibung sollte nicht mehr als 160-180 Zeichen (inkl. Leerzeichen) enthalten,
  • sie braucht keine Informationen oder Suchbegriffe aus dem Seitentitel wiederholen,
  • sie sollte alle nicht bereits im Seitentitel benutzte Keywords enthalten und
  • auch sie muss individuell zu jeder Seite geschrieben werden.

Wo finde ich das in Contenido?

In Contenido ab Version 4.9 können Sie Seitentitel und Seitenbeschreibung sehr bequem für jede Seite individuell festlegen:

  • Rufen Sie die Seite auf und klicken Sie dann oben auf den Reiter "SEO".
  • Unter Seitentitel geben Sie nun selbigen ein.
  • Unter Beschreibung geben Sie die Seitenbeschreibung ein.
  • Unter Schlüsselwörter brauchen Sie nichts eintragen.
  • Unter Copyright und Autor können Sie etwas eingeben, der Nutzen dieser Eingaben ist jedoch wohl eher gering.
  • Über alle weiteren Eingabemöglichkeiten und deren Nutzen können Sie sich im Internet informieren.

3. Links

Verlinkungen, egal ob sie zu anderen Websites, zu anderen Seiten der aktuellen Website, zu Dateien (als "Downloadlinks") oder E-Mail-Adressen führen, sollten sorgfältig benannt werden. Verlinkungen wie "hier finden Sie weitere Informationen" (wo also der Link nur auf dem Wort "hier" liegt), sind dringend zu vermeiden; besser wäre "Hier finden Sie weitere Informationen", noch besser allerdings "Weitere Informationen zum Thema xy".

Neben diesem Linktext, manchmal auch "Ankertext" genannt, sollte der Link-Titel genutzt werden, um weitere Informationen zum Link zu platzieren. Der Inhalt des Link-Titels (auch title-tag genannt) erscheint beim Drüberfahren mit der Maus. In CONTENIDO können Sie diesen Titel bei der Linkeinrichtung vergeben, nutzen Sie diese Möglichkeit möglichst immer.

Nutzen Sie, soweit dies inhaltlich sinnvoll ist, immer die Möglichkeit, auch innerhalb der Seiten Ihrer Website zu verlinken: damit helfen Sie nicht nur Ihren Lesern, auch Google honoriert dies.

4. Bilder

Bilder sollten ebenso wie die Verlinkungen mit dem Alternativ- und dem Bild-Titel benannt werden: Ersterer wird angezeigt, wenn das Bild nicht geladen wird, Zweiterer wie bei den Verlinkungen beim Drüberfahren mit der Maus. In CONTENIDO können Sie beide Titel bei der Bildeinfügung vergeben (der Alternativ-Titel heißt dort "Beschreibung", der Bild-Titel einfach "Titel").

Die Bilder-Suche bei Google wird zunehmend häufiger benutzt, sollten Sie also viel Bildmaterial auf Ihrer Website nutzen, dann beachten Sie folgende Regeln:

  • Bilder sollten idealerweise nicht größer als 150kb sein (damit sind keine Pixelmaße gemeint, sondern die Dateigröße in Kilo- oder Megabyte!), damit sie in der Bildersuche schnell geladen werden können.
  • Neue Bilder sollten idealerweise auf der Startseite "vorangekündigt" werden, etwa in Form eines Vorschau-Bildes (Thumbnails), das auf das Bild oder die Seite mit dem Bild verlinkt.
  • Nutzen Sie (wie oben erklärt) immer Beschreibung und Bild-Titel. Aber übertreiben Sie es nicht mit den Inhalten: "title-spamming" wirkt sich sicherlich nicht positiv auf die Suchergebnisplatzierung aus.
  • Entscheidend ist auch bei der Bildersuche der inhaltliche Kontext der Bilder: wenn der Text auf der Seite, wo sich das Bild befindet, gut zu den Inhalten von Alternativ- und Bild-Titel passt, ist dies ebenso förderlich.
  • Schließlich noch zu den Bild- und Bildordnernamen: Sortieren Sie Bilder in inhaltliche Gruppen und packen diese in entsprechende Ordner. Geben Sie den Ordnern wie den Bildern "sprechende" Namen, also nicht "images1" und "images2", sondern "Kundenlogos" und "Teetassen".

Zusammenfassung:

  • Suchbegriffe (Keywords) dürfen nicht über 3-4% des Textes ausmachen, pro Seite sollten mindestens 300-400 Worte benutzt werden.
  • Gliedern Sie Ihren Text leserfreundlich, vor allem eher kurze Abätze mit vielen Zwischenüberschriften.
  • Verwenden Sie Zeit bei der Auswahl von Seitentitel und Seitenbeschreibung: Beides muss für jede Seite individuell formuliert werden, um von Google honoriert zu werden.
  • Auch wenn es mühsam sein kann: geben Sie jedem Link eine Titel und jedem Bild eine Beschreibung und einen Titel. Und nutzen Sie interne Verlinkungen zwischen Ihren Einzelseiten!